Silence In a World Full of Sound: "Pferde Stehlen" by Per Petterson

Pferde stehlen - Per Petterson, Ina Kronenberger

Published 2006.

 

“Eigentlich wollte ich nur noch schlafen. Ich achte sehr auf die Stunden, die ich zum Schlafen brauche, es sind nicht mehr so viele, aber ich brauche sie ganz anders als früher. Eine Nacht ohne ausreichend Schlaf wirft noch tagelang Schlagschatten, macht mich reizbar und bremst meinen Schwung. Dazu fehlt mir die Zeit. Ich muss mich konzentrieren. Dennoch setzte ich mich wieder auf, schwang die Beine aus dem Bett, stellte die Fusse auf den Boden und suchte im Dunkeln nach meinen Kleidern, die über dem Rücken eines Sprossenstuhls hingen. Ich hielt die Luft an, als ich merkte, wie kalt sie waren. Dann lief ich durch die Küche in den Gang, zog die alte Seemannsjacke über, nahm die Taschenlampe vom Brett an der Wand und ging hinaus auf die Treppe. Es war stockdunkel. Ich machte die Tür noch einmal auf und schaltete die Aussenbeleuchtung an. Das half. Die rote Wand des Gerätschuppens warf einen warmen Wiederschein auf den Hof.” (Page 13)

 

My loose translation:

 

(All I wanted was to sleep. I have focused my attention on the hours I get, and although they are not many, I need them in a completely different way than before. A night without enough sleep throws dark shadows for many days ahead and makes me crabby and slows my drive. I have no time for that. I need to concentrate. Nevertheless, I sat up in bed again, swung my legs in the pitch black to the floor and found my clothes over the back of the post chair. I gasped when I felt how cold they were. Then I went through the kitchen and into the hall and pulled on my old nautical jacket, took the torch from the shelf and went out onto the steps. It was pitch black. I opened the door again, and switched on the outside light. That helped. The red-painted utility shed wall threw a warm glow across the yard.)

 

I confess. I’m not able to write about this novel. If you're into reading an attempt at writing a quasi-review, read on.